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Studentisches Wohnen als Kapitalanlage

2. Oktober 2018

Studentisches Wohnen als Kapitalanlage

Im Zuge der Wohntrends 2030 stellt sich selbstverständlich auch die Frage, welche Immobilien sich als Kapitalanlage lohnen. Natürlich gibt es nicht die eine Immobilienart, die ein ideales Investment verspricht. Dennoch gibt es Immobilieninvestments, die eine gute und in erster Linie sichere Anlage versprechen. Dafür muss man einen Blick in die Zukunft werfen. In den Beiträgen des Blogs von ImmoRating wird sich mit dem Thema „Die Immobilie in der Zukunft“ beschäftigt. Dazu gehört neben dem „Wohnen im Alter“ auch das studentische Wohnen. In dem heutigen Beitrag von ImmoRating wird „Studentisches Wohnen als Kapitalanlage“ behandelt.

Studentisches Wohnen 

Derzeit gibt es rund 2,8 Millionen Studierende in Deutschland. Diese teilen sich auf die verschiedenen Hochschulen und Fachhochschulen in der gesamten Bundesrepublik auf. Doch in welchen Städten gibt es Universitäten und Hochschulen? Insbesondere befinden sich die Unis in den Metropolen. Demzufolge ist die Nachfrage nach kleinen, für Studenten geeigneten Unterkünften besonders auf sogenannte Ballungszentren konzentriert. 

Daraus ergibt sich eine Knappheit an Studentenwohnungen. Daher ist der deutsche Markt für Studentisches Wohnen als Kapitalanlage im Vergleich zu anderen Ländern innerhalb Europas besonders attraktiv. 

Die Studentenwohnheime in Deutschland bieten Platz für insgesamt über 180.000 Studierende. Dieses Angebot reicht bei Weitem nicht aus, um den Studenten einen Wohnplatz zu bieten. Also bemühen sich die Studierenden eine alternative Wohnung zu finden, da die langen Wartelisten für Studentenwohnheime keine Aussicht auf zeitnahen Erfolg versprechen. Im Zuge dessen ist der Immobilienmarkt für sogenannte Studentenapartments sehr stark umworben. 

Das Apartment – Die zukunftsweisende Wohnungsgröße? 

Einen bestmöglichen Wohnkomfort auf möglichst geringem Raum zu bieten ist das Konzept von sogenannten „Mikro-Apartments“. Das bedeutet, in einem Raum von einer Größe zwischen 19 qm bis 40 qm alles zu vereinen, was einer angenehmen und praktischen Wohnung entspricht. Dazu gehört ein Wohnbereich, eine vollausgestattete Küche sowie ein Badezimmer mit zeitgemäßer Ausstattung. Die Aspekte vereint bedienen nicht nur die Ansprüche für Studenten. Das bedeutet, auf den ohnehin angespannten Immobilienmarkt für Wohnungen einer solchen Klasse sind nicht nur Studierende die potenziellen Mieter. Ebenfalls interessant ist ein solches Wohnkonzept für Berufstätige und, vorausgesetzt die Apartments sind barrierearm, für Senioren. 

Durch die Wohnungsknappheit können mit kleinen Apartments mehrere autarke Wohneinheiten entstehen, wo sonst größere Wohnungen mit mehreren Zimmern lediglich eine Wohnung bilden. 

Studentisches Wohnen mit nachhaltiger Nutzung 

Die Planung eines umfangreichen Baukonzepts ist daher von großer Bedeutung. Es reicht nicht aus, den aktuellen beziehungswiese kurzzeitigen Nutzen zu betrachten. Ein zukunftsträchtiges Wohnkonzept muss entwickelt werden, sodass die Nutzung auch nach der ersten Phase sichergestellt ist. 

Ist ein Wohnprojekt in erster Linie mit dem Gedanken „Studentisches Wohnen als Kapitalanlage“ entwickelt worden, muss frühzeitig überlegt werden, wie die Immobilie genutzt werden kann, wenn die Nachfrage von Studierenden nicht mehr so hoch ist wie aktuell. Eine Nutzung als Mikro-Apartments für Berufstätige, die eine Zweitwohnung benötigen oder auf Geschäftsreise sind, lässt sich nach vorheriger durchdachter Planung gut umsetzen. Wenn beim Bau und der Konzeption des Projektes auf weitere Parameter geachtet wird, ist eine Umnutzung für Seniorenwohnungen ebenfalls möglich. Dies ist insbesondere mit der Betrachtung des demographischen Wandels von hoher Relevanz. Denn in Zukunft wird das Wohnen im Alter eine wichtige Rolle in der Immobilienwirtschaft sein. 

Um Wohnraum für Senioren zu schaffen, bedarf es selbstverständlich verschiedene Ausstattungsmerkmale, die beim standardisierten Wohnungsbau nicht immer beachtet werden. Dazu gehört mitunter als wichtigster Aspekt die Barrierefreiheit. Denn der Wunsch der meisten Senioren ist auch im Alter ein selbstständiges Leben zu führen. Dafür muss eine Wohnung für Senioren natürlich dementsprechend geplant werden. Eine barrierefreie Wohnung ist in Ihrer Nutzung nicht eingeschränkt, auch wenn sie eine Barrierefreiheit bietet. Die Folge daraus ist, dass die Wohnung im Vorfeld anderweitig, beispielsweise für Studierende genutzt werden kann, in Zukunft aber ebenfalls für Senioren geeignet ist. 

Kleine Ein-Zimmer-Wohnungen können so in vielfältiger Weise genutzt werden. 

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