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Die Immobilie in der Zukunft

27. September 2018

Die Immobilie in der Zukunft

Gewohnt werden muss immer. Diesen Spruch haben Sie vermutlich schon häufiger gehört. Doch was ist damit eigentlich genau gemeint? Das jeder Mensch irgendwo wohnen muss, sollte grundsätzlich klar sein. Demzufolge bedarf es an Immobilien, in denen gewohnt werden kann, den sogenannten Wohnimmobilien. Doch ebenso werden Immobilien benötigt, in denen neben der Eigenschaft des Wohnens noch andere Attribute erfüllt werden müssen. In Folge dessen gibt es verschiedene Immobilienarten. Diese unterscheiden sich in erster Linie durch deren Nutzung. Dazu gehören im Groben die Gewerbeimmobilien, Industrieimmobilien, Sonderimmobilien und natürlich die Wohnimmobilien. 

Doch auch eine Immobilie ist nicht von ewiger Dauer. Auch Immobilien unterliegen einem Lebenszyklus. Dies betreffen in erster Linie die bauliche Substanz und die Nutzung der Immobilie. Im Laufe der Zeit verändert sich in vielen Fällen die gewünschte Nutzung. Dies kann unter anderem daran liegen, dass sich die Lebenssituation der Bewohner geändert hat. Auch in diesem Fall muss die Zukunft der Immobilie geplant werden. Zu beachten ist, dass es sich dabei um Bestandsimmobilien handelt. Eine Bestandsimmobilie zu verändern ist möglich, aber in vielen Fällen schwierig umzusetzen, da auf die bestehende Bausubstanz zu achten ist. Diese ermöglicht selbstverständlich nicht die gleichen Möglichkeiten wie ein frei konzipier barer Neubau. Die Immobilie in der Zukunft muss verschiedene Aspekte beinhalten. Natürlich immer unter Beachtung der gewünschten bzw. angestrebten Nutzung. Die in der Zukunft liegende Nutzung ist selbstverständlich eng mit der demographischen Entwicklung einer Bevölkerung verbunden. Somit muss schon in der Gegenwart darauf geachtet werden, was in der Zukunft nachgefragt wird. 

Die Landflucht – Urbanisierung – Wohnen in der Stadt 

Der Anteil an in der Stadt lebenden Personen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen von ländlichen Regionen in die Städte ziehen. Dies kann verschiedene Umstände haben. Ein wesentlicher Aspekt sind die beruflichen Möglichkeiten, die oftmals in der Stadt gegeben sind, sich auf dem Land aber als schwieriger erweisen. In Folge dessen stehen viele Immobilien in den ländlichen Regionen leer, da die ehemaligen Bewohner umgezogen sind und sich in Richtung der Großstädte umorientiert haben. Als Resultat steigen die Immobilienpreise in Ballungsräumen in die Höhe. Kaufpreise und Mieten für stadtnahe Wohnungen und Häuser sind für viele Normalverdiener unerschwinglich geworden. 

Kleinere Wohnungen wegen Wohnraummangel 

Sogenannte Mikro-Apartments bieten hohe Wohnqualität auf geringem Raum. Insbesondere für Studenten oder alleinlebende sind gerade kleine, zentrumsnahe Wohnungen interessant. Doch sind auf Grund der extrem hohen Nachfrage die Kauf- und Mietpreise speziell für diese Wohnungen besonders hoch. 

Daher bieten Mikro-Apartments eine grundsätzlich optimale Lösung. Zum einen ist mit den Wohnungen auf geringer Fläche viel Wohnraum für Menschen entstanden, zum anderen ist eine flexible Nutzung einfacher als bei größeren Wohnungen. Eine zeitlich festgelegte Mietzeit ermöglicht sowohl Mietern als auch Vermietern eine Spontanität der Nutzung. Gerade in der schnelllebigen Zukunft ist dies ein wichtiger Parameter. 

Die Immobilie in der Zukunft muss flexibel sein 

Einmal Wohnimmobilie, immer Wohnimmobilie. Dies ist nicht automatisch korrekt. Es gibt die Möglichkeit, baurechtliche Änderungen vorzunehmen, sodass eine einstige Wohnimmobilie zu anderen Zwecken genutzt werden darf. Schwierig ist eine solche Abänderung besonders in Gebieten, in denen Wohnungsmangel herrscht. 

Dennoch wird es auch in Zukunft die klassische Wohnimmobilie aller Voraussicht nach geben. Denn die meisten Menschen suchen trotz der stressigen Arbeitswelt und der generellen Schnelllebigkeit in der Gesellschaft eine Rückzugsort als Ruhepol. 

Abgesehen von dieser Nutzergruppe wird es gerade wegen der stressigen und flexiblen Arbeitswelt ebenfalls die Nutzer von Immobilien geben, die sich einen funktionalen Ort und eine zeitlich befristete Schlafstätte arbeitsbedingt suchen müssen. Somit die sich veränderte Arbeitswelt auch Einfluss auf die Immobilie in der Zukunft. 

Was eine Immobilie in Zukunft alles können muss, hängt somit maßgeblich von der Nutzung der Bewohner ab. Durch die fortschreitende Digitalisierung muss sich auch die Immobilie der Zukunft an die digitalen Neuerungen anpassen. 

Somit ist für die Nutzer, die gerade nur den funktionalen zeitlich begrenzten Ort zur Bleibe benötigen, eine digitale Steuerung aller Annehmlichkeiten von großem Vorteil. Wie es schon heutzutage in einigen Immobilien zu sehen ist, werden die Smart-Homes an Bedeutung gewinnen. Die zentrale Steuerung über Smartphone und Tablet wird in Zukunft unabdingbar sein. So wird die Immobilie in der Zukunft als kleines High-Tech-Produkt dastehen. 

Zu einem Smart-Home gehört, dass sich nahezu alles zentral steuern lässt. Das heißt, Vorhänge müssen nicht mehr manuell gesteuert werden, Lichtinstallationen werden nach Uhrzeit und Bedürfnissen automatisiert eingestellt und die Heizung ist effizient und energetisch gesteuert. 

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Ein Kommentar
  1. […] Blick in die Zukunft werfen. In den Beiträgen des Blogs von ImmoRating wird sich mit dem Thema „Die Immobilie in der Zukunft“ beschäftigt. Dazu gehört neben dem „Wohnen im Alter“ auch das studentische Wohnen. In dem […]

Kommentare

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